Ich bin enttäuscht von unserer Bundesregierung. Vor vier Jahren wurden Menschen hier mit offenen Armen empfangen. Heute werden die gleichen Menschen wieder abgeschoben. Menschen, die von Abschiebung bedroht sind oder mit Menschen gut befreundet sind, die gerade abgeschoben wurden, können nicht schlafen und nur ganz schlecht alleine sein. Man möge das bitte bei dem nächsten fremdenfeindlichen Gedanke bedenken.
Die Zeit scheint im Internet schneller zu vergehen, als außerhalb. Das ist der Grund, weshalb ich das Programm nun schließe und anschließend die Augen.
„Du kannst besser schreiben als ich.“ „Lächeln!“ Im Freibad auf das eigene Buch angesprochen werden. „Also: Immer weitermachen.“ Weitermachen, trotz: „Das passt doch gar nicht zu dir.“ Sehen, dass das Gepflanzte und Gegossene, nach etlichen Nächten und Sonnenstunden, Frucht trägt.
„Denn wo man auch hinschaut, wird Angst gesät und Hass geerntet, doch was wir brauchen, ist ERMUTIGUNG und, so dämlich es klingt, für jeden Kopf im Sand eine Hand, die ihn entschlossen wieder rauszieht, und für jedes zynische Abwinken und resignierte Schweigen ein Bewusstsein, das erwacht, und eine Stimme, die sich hebt.“ https://benedictwells.de/texte/gegen-nationalismus-fremdenhass-und-schweigen/
Es mag ja sein, dass manch eine Reaktion auf den Klimawandel hysterisch erscheint und es kann sogar sein, dass da Panik gemacht wird, wo Besonnenheit angemessen wäre. Aber was kann es denn schaden, mit der Umwelt wieder mehr im Einklang zu leben? Also: Mehr zu Fuß, weniger mit dem Auto; mehr mit Menschen reden, die gerade sowieso da sind, weniger
Heute Nacht waren Oskar und ich zusammen unterwegs. Plötzlich wurden wir von einem skurrilen Polizisten angesprochen. Oskar musste in ein Röhrchen blasen. Daraufhin hat der Polizist uns mitgenommen. Er wollte Oskar foltern. Ich wurde gefragt, ob ich bleiben und ihm beistehen wolle. Nach anfänglichem Überlegen habe ich zugestimmt. Man ist ja kein Unmensch. Während Oskar gefoltert wurde, stand ich auf
Sie hatte noch dünner ausgesehen, als er sie ohnehin schon in Erinnerung hatte. Bestimmt stimmte etwas in ihrer Ehe nicht, dachte er und macht sich einen zweiten Kaffee. Endlich Sonntag. Er würde heute zuhause bleiben. Zu trüb, zu regnerisch das Wetter. Nichts im Vergleich zu dem tollen Sommer. Er hatte sie im Freibad gesehen, mehrmals. Meist trug sie etwas über
Nicht jede Idee muss gleich umgesetzt werden. Manche weisen uns auch nur freundliche den Weg, wohin es mit uns gehen kann.
Geschichten schreiben ist die Kunst, ausgedachten Figuren, wie echten Menschen zu begegnen.
Neid schreit: „Fenster zu, Rollos runter. Ich ertrage die Andersheit der Anderen nicht, weil ich mich klein, hässlich und scheiße fühle. Dabei täte dem Neid etwas frische Luft ganz gut. Er ist ja schon grün im Gesicht.